WoW Picture-Show: Zurück in die Welt des Kriegshandwerkes

Wer hätte es gedacht? Rund 15 Jahre nach seiner Veröffentlichung ist World of Warcraft immer noch in aller Munde. Meine letzten Ausflüge in das Spiel mögen so um 2009 gewesen sein, jedenfalls zur Zeit der Erweiterung Wrath of the Lich King. Seither ist viel Wasser den Mahlstrom runtergeflossen und das Blizzard-Spiel wurde mehrfach generalüberholt und komplett auf den Kopf gestellt.

Tja, und wer hätte es gedacht? Nachdem sogar an meiner besseren Hälfte nicht der "Hype" um die neuen Classic-Server vorbei ging, ließ sie sich überzeugen doch auch mal wieder zusammen in Azeroth unterzutauchen. Allerdings spielen wir nicht Classic sondern die normale Version, als reine "Wochenendkrieger". Auf diese Weise können wir all die "neuen" Inhalte zum ersten Mal erleben, während wir gleichzeitig in seliger Erinnerung schwelgen können. Und wir müssen eben auch nicht jeden Tag vier Stunden zocken, um überhaupt irgendwie Land zu sehen. Das Leveltempo in der aktuellen WoW-Version ist somit für uns ziemlich ideal.

Wobei wir es zunächst ein wenig ungewohnt und auch schade fanden, dass die Gegner mitleveln. Spielerisch macht dies jedoch durchaus Sinn, denn durch die Menge an Inhalt können wir so einfach überall die Quests machen, ohne dass die Gegner irgendwann hoffnungslos unterlevelt sind und auch keine Erfahrungspunkte oder sinnvolle Items mehr geben.

Da es recht langweilig wäre, die Abenteuer von Blutelf Magierin Cynthea und Priesterin Kamille hier nachzuerzählen, wird dies ein (fast) reiner Bilder-Blog, denn Fotos sagen schließlich mehr als 1000 Worte.

Und selbstredend wird dieser Beitrag von jetzt an regelmäßig aktualisiert.

Wir sind recht spät, erst Anfang 2006 in World of Warcraft eingestiegen, weil wir vorher sehr lange und ausgiebig Guild Wars gezockt haben. Unsere erste Wahl damals waren die Untoten auf Horde Seite, bevor wir dann ca. 2007 zur Allianz überwechselten. Also begann unser erster kurzer aktueller Ausflug wieder mit den Untoten, endete aber schon mit Level 5, weil es doch tatsächlich ein wenig langweilig war, denn die Erinnerungen an Gegenden und Quests kamen nach all der Zeit überraschend klar wieder.

Da wir auf jeden Fall diesmal bei der Horde bleiben wollten und die Blutelfen noch nicht selbst gespielt hatten, als diese erschienen waren wir bereits bei der Allianz, fiel die Wahl letztlich auf sie:

Die erste Überraschung, die Lichteffekte wurden ordentlich aufgehübscht.

Während die Grafik selbst sich in dem Gebiet, das mit Burning Crusade eingeführt wurde, ansonsten kaum verändert hat. Einzig einige wichtige NPCs wurden ordentlich aufpoliert.

Dennoch machen die Lichtstimmungen auch dieses Gebiet teils schön atmosphärisch.

Das erste Reittier:

Das erste blaue Item, ein schöner Zauberstab:

Die finale Festung im Startgebiet der Blutelfen:

Danach ging es dann raus in die Welt. Zunächst kurz nach Undercity und dann nach Orgrimmar und dessen Umgebung.

Dieser Screenshot im Brachland wirkt irgendwie sehr entspannend: