Mein Tokyo Xanadu eX+ Tagebuch Teil 2

Wochenende ist Gaming-Zeit. So auch bei mir und so geht es auch hier jetzt weiter mit Kapitel 2 aus Tokyo Xanadu eX+, dem Action-RPG von Falcom aus dem Jahr 2015, in welchem auch die Handlung angesiedelt ist. Das zweite Kapitel ist merklich länger als der Prolog und Kapitel 1. Die Partygröße wuchs derweil auf drei Personen an, allerdings steuert der Spieler immer nur eine Figur, wobei jederzeit auf Tastendruck durchgewechselt werden kann. Im Verlauf des Kapitels ging es entsprechend rauf bis Level 5, wobei während des Besuches mehrerer neuer Dungeons auch immer noch neue Fertigkeiten freigeschaltet wurden. So gibt es etwa einen coolen Spezialangriff, der parallel einen der Mitstreiter für kurze Zeit mitkämpfen und ordentlich austeilen lässt.

Ein wenig begann mich zum Ende des Kapitels das Balancing zu ärgern, waren die ersten Bossgegner sozusagen noch Pillepalle, so erwiesen sich die letzten beiden im Kapitel schon als sehr harte Nüsse, die kein Vergleich zu den Trashmobs sind, die einem ansonsten beim Erforschen der Eclipse begegnen. Immerhin bietet das Spiel nach einer Niederlage unter anderem auch die Möglichkeit den Bossgegner ein wenig leichter zu machen. Ich habe dann tatsächlich beim Letzten darauf zurückgegriffen, dabei jede Menge Heiltränke eingeworfen und es irgendwie überstanden. Wenn der Schwierigkeitsgrad in späteren Kapiteln jedoch weiter so anzieht, wird mir nichts anderes übrigbleiben als das zu tun, was ich eigentlich hasse, nämlich in bereits gelösten Gebieten zu grinden. Das Spiel bietet sicher nicht ohne Grund die Option, jederzeit in erledigte Dungeons zurückkehren zu können. 

Überaus Komplex sind die Level in der Eclipse zumindest bisher nicht, hier zeigt sich denke ich die Handheld-Abstammung. Es gibt immer wieder kleine Hindernisse und Abzweigungen, jedoch habe ich mich nie verlaufen. Im Notfall würde außerdem die recht detaillierte Übersichtskarte helfen. Überhaupt geizt Tokyo Xanadu eX+ nicht mit Komfortfunktionen, was den Spielfluss sehr angenehm gestaltet.

Gleich zu Beginn des Kapitels läuft Kou einem Idol-Star, Rion Kugayama, einer angeblich berühmten Girlgroup namens SPiKA über den Weg. Diese bietet ihm als Dank für seine Hilfe ein Autogramm:

Kou hingegen interessiert sich Null für ihre Musik und lehnt kühl, äh, dankend ab, was Rion sichtlich schockiert:

Unsere Jugendfreundin Shiori gerät ein weiteres Mal unfreiwillig in die Eclipse und muss erneut gerettet werden, bei dieser Aktion findet Kou so langsam Geschmack an seinen neuen Kräften:

Karate-Ass Shiori erweist sich aber als überraschend mutig, ohne die passende Waffe, sprich eine "Soul Device", sind ihre Angriffe jedoch wirkungslos:

Einmal gesäuberte Dungeons erscheinen grün und können jederzeit wieder betreten werden:

Shiori Kurashiki und ihre Club-Freundin Chiaki Aizawa durchleben ein kleines Eifersuchtsdrama, weil die jüngere Shiori mehr Potenzial hat und Chiaki befürchtet, bald von ihr übertrumpft zu werden. 
 

Dadurch öffnet sich erneut ein Portal und dieses Mal wird Chiaki hineingezogen:

Das erregt Shiori so sehr, dass sie ihre innere "Soul Device" aktiviert, weil sie ihre Freundin unbedingt retten will.

Also geht es das erste Mal zu dritt auf in die Eclipse:

Wo wir uns gemütlich durchschnetzeln:


Bevor wir Chiaki befreien, gilt es selbstredend ein hässliches, schleimiges Etwas zu eleminieren:

Das Glare Phantom ist der erste etwas knackigere Boss aber wir haben drei Charaktere und somit letztlich drei volle Lebensbalken zur Verfügung und somit gelingt die Rettung schließlich und es geht zurück in die echte Welt:

Am nächsten Tag in der Schule erlaubt Hiiragi Asuka ihren beiden neuen "Freunden" Kou und Shiori ihr auch in Zukunft bei "Ausflügen" in die Eclipse ein wenig zur Hand zu gehen. Dabei werden sie von einer mysteriösen Figur unbemerkt beobachtet.

Shiori und ihre Freundin Chiaki nutzen ein paar freie Tage für gemeinsames Trainung und um ihre Beziehung zu festigen.

Nachdem sie sich voneinander verabschiedet haben sieht Shiori Kurashiki zufällig Hiiragi, die irgendwie so wirkt, also ob sie etwas ausheckt, weswegen Shiori ihr heimlich folgt:

Das Ganze endet dieses Mal unfreiwillig in der Eclipse und die beiden Mädchen müssen sich alleine durchschlagen, bis sie auf den ersten so richtig knackigen Endgegner stoßen, der mich einige Versuche gekostet hat und dieses Kapitel abschließt:

Mein Tokyo Xanadu eX+ Tagebuch Teil 1

Kommentare

  1. Habe deinen Blog eben via Magaziniac Kommentar gefunden. Schön dass es noch sowas gibt <3 GaLiGrü

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