Kontroverse Meinung: Zelda - Breath of the Wild ist komplett "overhyped"
Schon bei den ersten gezeigten Spielszenen war ich skeptisch, das Endergebnis und die weltweiten Wertungen irritierten mich. Nachdem ich selbst vor einiger Zeit endlich die Gelegenheit bekam Zelda: Breath of the Wild (BotW) ein paar Stunden anzuspielen bleibt nur Verwunderung. Ich verstehe den Hype um das Spiel überhaupt nicht. Ich erinnere
mich an etliche Gaming-Foren wo man sofort beim Hauch einer Kritik von den Fans
fertiggemacht wurde. Oder an den Test von Jim Sterling auf You Tube, der es wagte "nur" 7 von 10 zu
geben, was einen unglaublichen Shitstorm lostrat. Dabei fängt es schon
bei der schwachen Technik und dem Grafikstil an, gut Grafikstil ist
Geschmackssache, ich fand auch Windwaker mit seinem Cellshading damals schon einen Griff ins Klo,
konnte mich aber noch einigermaßen mit arrangieren, weil es dem
Zeitgeist entsprach. Und ein Skyward Sword ist der einzige Hauptteil, den
ich überhaupt nicht gespielt habe, eben hauptsächlich wegen dem
Grafikstil und der kindlichen Aufmachung.
Es gibt viele Spiele, mit denen ich nichts anfangen kann, etwa Grand Theft Auto oder Red Dead Redemption, aber das liegt am Setting und der Handlung, oder ein Minecraft, wo es bei mir an Grafik und Gameplay scheitert, dennoch kann ich bei ihnen unumwunden zugeben, dass es dennoch tolle Spiele sind. Bei Zelda insbesondere BotW, verstehe ich es aber einfach nicht, das Gameplay ist schlecht, die Technik ist schwach, es gibt keine richtige Sprachausgabe, es gibt keine vernünftige Story. Alles objektiv feststellbare Minuspunkte, die in praktisch keine Testwertung überhaupt eingeflossen sind. Ich finde die 7 von 10 als "gutes Spiel für Fans" gerechtfertigt, alles andere darüber jedoch sind meiner Ansicht nach schlicht Wertungen, die einfach dem Hype gerecht werden und sich keiner Fan-Kritik aussetzen wollten. Den meisten Testern wird bekannt sein, dass Zelda einen Haufen Hardcore-Fans hat und den Rest der Gamer-Welt die Reihe ohnehin nicht interessiert. Und ich denke, von diesen Hardcore-Fans lebt Zelda heute zum Großteil, es sind diejenigen, die mit der Serie aufgewachsen sind und sich einfach über jeden neuen Teil kritiklos freuen und ihn aufsaugen, ungeachtet der Qualität.
Persönlich denke ich, ich bin über die Jahrzehnte leider einfach aus der Reihe rausgewachsen. Ich habe A Link to the Past verschlungen, es war Titel, der mich überhaupt erst meine erste Konsole hat kaufen lassen, ich liebte Link's Awakening, Ocarina of Time und dann noch Twilight Princess und ich habe Windwaker immerhin gemocht. Aber ein neuerer Teil wie A Link between Worlds riss mich dann leider schon nicht mehr so vom Hocker, auch wenn er mir teilweise noch viel Spaß machte. Zu meiner Schande muss ich jedoch zugeben, dass ich letztlich tatsächlich keinen davon (bisher) beendet habe, was nichts heißen soll, ich beende tatsächlich nur sehr wenige Spiele, aber die meisten zocke ich nicht annähernd so lange wie die alten Zelda Games, so habe ich in ihnen sicherlich immer mindestens um die 50 bis 80 Stunden verbracht und dabei sehr viel Spaß gehabt. Aber meine Anforderung an Spiele sind heute einfach völlig andere als vor 30, 20 oder selbst zehn Jahren. Ich bin durch Spiele wie The Witcher 3 einfach inzwischen verwöhnt. Auch eine Serie wie Tomb Raider (gestartet 1996) hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer dem Zeitgeist und der Moderne angepasst und sich gewandelt, mit zwei großen Brüchen zwischendrin, der erste Reboot mit Tomb Raider Legend (2006) und der zweite Neustart mit Tomb Raider 2013.
Ja sicher, bei BotW haben sie modernisiert und Trends aufgegriffen, meiner Ansicht nach aber eben genau die falschen, indem sie Open World und Pseudo-Survival Elemente eingebaut haben. Aber Zelda spiele ich nicht deswegen, vor allem weil ich beide Elemente in der Regel nicht ausstehen kann, sondern wegen der Dungeons und Rätsel und genau die haben sie ohne Ende runtergefahren. Genau aus dem Grund hätte Breath of the Wild von Anfang an viel stärker polarisieren müssen und nicht jede Kritik sofort als "Hate" von Ahnungslosen, die eben keine echten Fans sind, niedergeschmettert werden dürfen. Ja, Open World und Survival sind populär aber es gibt etliche Spiele, die das besser machen, weswegen Zelda auch da meiner Ansicht nach nicht wirklich Punkten kann.
Es gibt viele Spiele, mit denen ich nichts anfangen kann, etwa Grand Theft Auto oder Red Dead Redemption, aber das liegt am Setting und der Handlung, oder ein Minecraft, wo es bei mir an Grafik und Gameplay scheitert, dennoch kann ich bei ihnen unumwunden zugeben, dass es dennoch tolle Spiele sind. Bei Zelda insbesondere BotW, verstehe ich es aber einfach nicht, das Gameplay ist schlecht, die Technik ist schwach, es gibt keine richtige Sprachausgabe, es gibt keine vernünftige Story. Alles objektiv feststellbare Minuspunkte, die in praktisch keine Testwertung überhaupt eingeflossen sind. Ich finde die 7 von 10 als "gutes Spiel für Fans" gerechtfertigt, alles andere darüber jedoch sind meiner Ansicht nach schlicht Wertungen, die einfach dem Hype gerecht werden und sich keiner Fan-Kritik aussetzen wollten. Den meisten Testern wird bekannt sein, dass Zelda einen Haufen Hardcore-Fans hat und den Rest der Gamer-Welt die Reihe ohnehin nicht interessiert. Und ich denke, von diesen Hardcore-Fans lebt Zelda heute zum Großteil, es sind diejenigen, die mit der Serie aufgewachsen sind und sich einfach über jeden neuen Teil kritiklos freuen und ihn aufsaugen, ungeachtet der Qualität.
Persönlich denke ich, ich bin über die Jahrzehnte leider einfach aus der Reihe rausgewachsen. Ich habe A Link to the Past verschlungen, es war Titel, der mich überhaupt erst meine erste Konsole hat kaufen lassen, ich liebte Link's Awakening, Ocarina of Time und dann noch Twilight Princess und ich habe Windwaker immerhin gemocht. Aber ein neuerer Teil wie A Link between Worlds riss mich dann leider schon nicht mehr so vom Hocker, auch wenn er mir teilweise noch viel Spaß machte. Zu meiner Schande muss ich jedoch zugeben, dass ich letztlich tatsächlich keinen davon (bisher) beendet habe, was nichts heißen soll, ich beende tatsächlich nur sehr wenige Spiele, aber die meisten zocke ich nicht annähernd so lange wie die alten Zelda Games, so habe ich in ihnen sicherlich immer mindestens um die 50 bis 80 Stunden verbracht und dabei sehr viel Spaß gehabt. Aber meine Anforderung an Spiele sind heute einfach völlig andere als vor 30, 20 oder selbst zehn Jahren. Ich bin durch Spiele wie The Witcher 3 einfach inzwischen verwöhnt. Auch eine Serie wie Tomb Raider (gestartet 1996) hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer dem Zeitgeist und der Moderne angepasst und sich gewandelt, mit zwei großen Brüchen zwischendrin, der erste Reboot mit Tomb Raider Legend (2006) und der zweite Neustart mit Tomb Raider 2013.
Ja sicher, bei BotW haben sie modernisiert und Trends aufgegriffen, meiner Ansicht nach aber eben genau die falschen, indem sie Open World und Pseudo-Survival Elemente eingebaut haben. Aber Zelda spiele ich nicht deswegen, vor allem weil ich beide Elemente in der Regel nicht ausstehen kann, sondern wegen der Dungeons und Rätsel und genau die haben sie ohne Ende runtergefahren. Genau aus dem Grund hätte Breath of the Wild von Anfang an viel stärker polarisieren müssen und nicht jede Kritik sofort als "Hate" von Ahnungslosen, die eben keine echten Fans sind, niedergeschmettert werden dürfen. Ja, Open World und Survival sind populär aber es gibt etliche Spiele, die das besser machen, weswegen Zelda auch da meiner Ansicht nach nicht wirklich Punkten kann.
Bei einem neuen Teil wünsche ich mir die Rückbesinnung auf alte Tugenden wie ausufernde Dungeons und fantasievolle Rätsel sowie eine Modernisierung an den richtigen Stellen, insbesondere technischer Natur.
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